Gudrun Petersdorff, Pflanzenverkauf
2005, Öl auf Lwd., 100 x 100 cm
Gudrun Petersdorff, Schloßpark im Frühling
2007, Öl auf Lwd., 200 x 140 cm
Gudrun Petersdorff, Klein Versailles
2007, Öl auf Lwd., 115 x 140 cm
Gudrun Petersdorff, Passage
2007, Öl auf Lwd., 130 x 140 cm
Gudrun Petersdorff, Boote auf dem Mekong
2006, Öl auf Lwd., 60 x 70 cm
Gudrun Petersdorff
Gudrun Petersdorff zählt zu den Vertretern der "Leipziger Schule". 1955 in Ludwigslust geboren, absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Schriftsetzerin. Ihr Studium der freien Malerei in Leipzig bei Bernhard Heisig schloß sie als Meisterschülerin von Dieter Goltzsche an der Akademie der Künste in Berlin ab. Sie erhielt verschiedene Preise wie den des Frankfurter Fördervereins für Bildende Kunst und das Stipendium des Kulturfonds Berlin. Bis 2006 war sie Dozentin an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Von Leipzig, Berlin, Paris, New York bis San Francisco hat sie zahlreiche Ausstellungen beschickt.
hre Bilder sind gegenständlich. Die Themen findet sie auf Reisen in ferne, meist südliche Länder. Sie nähert sich der fremden Natur und Kultur auf ihre ganz eigene Weise. Alle Hektik, alles Laute, allen Kommerz und allen Stress läßt sie fort. Sie schafft es, uns einen immensen Reichtum an Farben und Formen zu überbringen, den Charme, die Wärme, das Licht und den Schatten in den Raum zu zaubern. Die starken Farben und großen Kontraste sind fein nuanciert, bedacht aufeinander abgestimmt und durch zarte Binnenstrukturen miteinander verwoben. Der Bildaufbau ist streng strukturiert, die Perspektive suggestiv, die einzelnen Formen phantasievoll wie in einem glücklichen Moment gefunden und zusammengefügt.
Gudrun Petersdorffs Bilder sind geradeheraus und positiv, ihr Optimismus ist mitreißend, ihre Lebensfreude ansteckend, ihre Handschrift unverkennbar: kraftvoll, sicher, frisch und anmutig.
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